Was versteht man eigentlich unter Psychologischer Beratung?
Die psychologische Beratung kann Ihnen dabei helfen, neue persönliche Wege und Sichtweisen zu finden. Durch diese Klärung können Sie Bestätigung der eigenen Persönlichkeit erfahren, Dinge ordnen, sortieren, Selbstvertrauen neu entwickeln, neue Möglichkeiten ausprobieren und bestimmte Lebensmuster hinterfragen um sich weiter zu entwickeln.
Es ist ein vertrauliches und freiwilliges Arbeiten unter vier Augen. Oder, wenn Sie es wünschen, auch mit mehreren Personen, die involviert sind. ( Mann, Frau, Kinder...)
Dabei geht es vorrangig um das Erreichen Ihrer Ziele. Im Gegensatz zu freundschaftlichen Problemlösegesprächen geht es in der professionellen psychologischen Beratung um eine objektive, neutrale und wertschätzende Unterstützung bei der Klärung Ihrer ganz eigenen Probleme.
Obwohl jeder Mensch über Ressourcen verfügt um seine vermeidlichen Schwächen selbst zu lösen, stehen wir manchmal ratlos da, weil diese Ressourcen in einem bestimmten Moment nicht zur Verfügung stehen, nicht abrufbar erscheinen.
Die meisten Versuche, Erlebtes zu vergessen oder zu verdrängen sind zum Scheitern verurteilt, solange wir uns nicht positiv damit auseinander setzen und lernen vergeben zu können und in Liebe loszulassen.
Welche private oder berufliche Situation stimmt Sie gegenwärtig unzufrieden?
Lerne loszulassen,
das ist der Schlüssel zum Glück!
Der Psychologische Berater unterliegt, wie Ärzte zum Beispiel, nicht der Schweigepflicht.
Jedoch gebe ich meinen Klienten die Erklärung gerne, sogar schriftlich. Genauso können mich meine Klienten vor der Schweigepflicht entbinden, dieses erfolgt auch schriftlich. Das kann bei einem Gespräch mit dem Hausarzt oder dem Ehepartner beispielsweise der Fall sein.
Der Psychologische Berater gibt keine Ratschläge.
Merke: Auch Ratschläge sind Schläge!
Vielmehr schafft er es, durch gezielte Fragen, dem Klienten seinen ganz eigenen, persönlichen Weg aufzufinden. Dafür erlernt der Psychologische Berater unterschiedliche Methoden. Diese kommen dann im Gespräch zum Einsatz.
Zu Beginn einer solchen Beratung wird in einem ersten Gespräch das Ziel des Klienten ermittelt.
Was möchte der Klient erreichen?
Was erwartet der Klient vom Psychologischen Berater?
Gibt es Wünsche für den Gesprächsverlauf?
Anhand dieses ersten informativen Gespräches wird eine vorläufige Beratungsdauert festgelegt. Natürlich kann sich diese Zeit während der Beratungsdauer noch verändern. Entweder, weil der Klient noch weitere „Baustellen“ erkennt, die ihm noch nicht bekannt waren, oder, weil er sein selbstgestecktes Ziel viel schneller erreicht, als es vermutet wurde.
Beide Möglichkeiten kommen in der Praxis vor.
Nach diesem ersten Infogespräch werden die nächsten Termine vereinbart.
Wünschenswert ist es, mindestens 1 Gespräch pro Woche zu vereinbaren. Später können andere Fristen vereinbart werden. Je nach Wunsch des Klienten und nach Gesprächsverlauf.
Fazit:
Bei Störungen, Problemen, bei schwer oder gar nicht zu lösenden Fragen kann der Psychologische Berater der erste Ansprechpartner sein.
Dazu bedarf es keiner ärztlichen Anamnese und keiner Überweisung.
Ein Blick einer nicht direkt betroffenen Person, die objektiv schaut, kann sehr hilfreich sein!
Beratungen können auch von zu Hause erfolgen, ohne dass der Ratsuchende in die Praxis kommen muss.
Per Skype oder per Telefon ist dieses durchaus möglich und erfolgreich.
Infos dazu finden Sie auch auf meiner Homepage:
www.beratungspraxis-kleeblatt.de
Herzliche Grüße
Ihre
Susanne Hottendorff